![]() Process and device for extinguishing fires in rooms of buildings or similar
专利摘要:
公开号:WO1989001804A1 申请号:PCT/EP1988/000774 申请日:1988-08-29 公开日:1989-03-09 发明作者:Jörgen BROSOW 申请人:Brosow Joergen; IPC主号:A62C3-00
专利说明:
[0001] Verfahren und Einrichtung zum Löschen von Bränden in Räumen von Gebäuden oder dgl. [0002] Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Löschen von Bränden in Räumen von Gebäuden oder dgl. mit Hilfe von Flüssig¬ keitspartikeln. Bei bekannten Verfahren dieser Art finden Sprinkler- Anlagen Anwendung, über die das in einem zentralen Vorratsbehälter befindliche, unter Druck stehende Löschwasser den in Brand geratenen Räumen in Gebäuden oder auf Schiffen zugeleitet wird. Es hat sich gezeigt, daß das aus den Sprinkler-Düsen austretende Wasser zwar in der Regel den angestrebten Löscherfolg herbeiführt. Häufig treten jedoch in den vom Feuer betroffenen Räumen nicht unerhebliche Schä¬ den an Böden, Wänden bzw. Gegenständen auf, die nicht durch Flammen¬ oder Hitzeeinwirkung sondern erst durch das Löschwasser verursacht werden. Beim Löschen von Bränden auf Schiffen muß außerdem darauf geachtet werden, daß nicht deren Schwimmfähigkeit durch den Einsatz größerer Löschwassermengen gefährdet wird. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Feuerlöschverfahren der genannten Art unter Beseitigung der aufgeführten Nachteile so weiter auszugestalten, daß in Räu¬ men von Gebäuden oder dgl. entstehende Brände mit einem Mini¬ mum an Schäden durch den Löschvorgang löschbar sind. [0003] Das Verfahren nach der Erfindung, bei dem die genannte Aufgabe gelöst ist, ist im wesentlichen gekennzeichnet durch folgende Schritte: [0004] - Vernebeln der Löschflüssigkeit durch Ultraschallbeaufschla¬ gung sowie [0005] - Überführen des Löschflüssigkeitsπebels zum Brandherd. [0006] Bei diesem Verfahren läßt sich die Löschflüssigkeit innerhalb kürzester Zeit, d.h. in nur einigen Sekunden in nebeiförmigen Zustand überführen und auf relativ einfache Weise dem Brandherd zuleiten. Durch den sich auf letzteren absenkenden Löschflüssigkeitsnebel erfolgt eine sehr wirksame Abschirmung dieses Herdes, und es hat sich gezeigt, daß das Feuer in relativ kurzer Zeit erstickt. Eine Löschflüssig- keits-Durchfeuchtung der Wände und Decken sowie von weiteren Gegenständen unterbleibt. [0007] Das Verfahren nach der Erfindung ist in besonders zweckmäßiger weiterer Ausgestaltung gekennzeichnet durch Ver¬ wendung eines Gebläses für die Überführung des Lösch- flüssigkeitsnebels zum Brandherd. [0008] Statt dessen ist auch die Verwendung von unter Druck stehendem inerten Gas für die Überführung des Löschflüssig- keitsnebels zum Brandherd möglich, ggf. unter gleichzeitiger Vernebelung unterkühlter und damit verflüssigter Gase, wie z.B. Stickstoff. Dieses Verfahren gewinnt jedoch nur dort Be- deutung, wo der Einsatz von nebeiförmigem Löschflüssigkeits- dampf zusammen mit relativ kostspieligem inerten Gas durch die Werte der vom Feuer bedrohten Gegenstände bzw. Räume in Gebäuden oder Schiffen gerechtfertigt ist. [0009] Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich in besonders vorteilhafter Weise besonders in Gebäuden oder Schiffen mit Räumen einsetzen, die an Klimaanlagen angeschlossen sind, da die Einleitung des Löschflüssigkeitsnebels dann über den zum betroffenen Raum führenden Zweig der Klimaanlage erfolgen kann. [0010] Die Erfindung richtet sich auch auf eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens, die gekennzeichnet ist durch einen Behälter mit mindestens einer im Bodenbereich vorgese¬ henen , der Vernebelung der im Behälter vorhandenen Löschflüssigkeit dienenden Sonotrode sowie einem an den Be- hälter angeschlossenen, zum feuergefährdeten Bereich führen¬ den Kanal, über den der Löschflüssigkeitsnebel einem Branherd zuführbar ist. Je nach baulicher Ausbildung der gegen Brände zu schützenden Anlagen kann es zweckmäßig sein, sich eines' • entsprechend groß dimensionierten Behälters zu bedienen, von dem aus im Notfall die verschiedensten Bereiche bzw. Zonen eines Gebäudes oder dgl. mit Löschflüssigkeitsnebel versorgt werden können. Es ist jedoch auch möglich, eine Reihe von kleineren Einheiten dezentral vorzusehen, die unabhängig von¬ einander im Bedarfsfall aktiv werden. [0011] Zweckmäßigerweise ist an den Behälter ein Gebläse für die Zufuhr eines den Nebel mitführenden Luftstroms ange¬ schlossen. [0012] Dabei hat es sich als in baulicher Hinsicht sehr gün¬ stig erwiesen, wenn der den Behälter vertikal durchsetzende Kanal im Abstand vom Behälterboden und über der Sonotrode mündet. Der von der Sonotrode gebildete Lösch- flüssigkeitsnebel dringt dann unmittelbar in den Kanal ein, und zwar unter Mitnahme durch den in den Behälter eintreten¬ den Luftstrom. Eine besonders gleichmäßige Luft- und damit Nebelführung wird erreicht, wenn der Behälter zylindrisch ausgebildet ist und wenn das mündungsseitige Ende des Kanals den Behälter im Abstand von der Behälterwandung durchsetzt, insbesondere wenn das zylindrische Ende des Kanals den Behäl¬ ter konzentrisch durchsetzt. [0013] Als im Hinblick auf einen wartungsfreien Betrieb der erfindungsgemäßen Einrichtung sehr günstig hat sich das wei¬ tere Kennzeichen erwiesen, daß dem Behälter ein Löschflüssigkeitstank zugeordnet ist, der mit dem Behälter über ein für einen vorbestimmten Pegel der Löschflüssigkeit im Behälter sorgendes Pegelventil verbunden ist. [0014] Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfin¬ dung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und der Zeichnung, auf die bezüglich aller nicht im Text beschriebe¬ nen Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird. In der einzigen Figur der Zeichnung ist eine Einrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens schematisch veranschaulicht. [0015] Wie aus der Zeichnung ersichtlich, umfaßt die Einrich¬ tung einen Behälter 1, in dessen Bodenbereich mindestens eine Sonotrode 2 vorgesehen ist, die der Vernebelung der im Behäl¬ ter 1 vorhandenen Löschflüssigkeit 3 dient. An den Behälter 1 ist ein Kanal 4 angeschlossen, der auf nicht näher veran- schaulichte Weise zum feuergefährdeten Bereich führt, so daß der Löschflüssigkeitsnebel über ihn einem Brandherd in einem Raum eines Gebäudes, eines Schiffes oder dgl. zuführbar ist. Die Mitnahme des Löschflüssigkeitsnebels kann über eine an den Behälter angeschlossene Quelle inerten Gases erfolgen; dies ist jedoch relativ kostspielig. In der Regel reicht es aus , wenn an den Behälter 1 ein Gebläse 5 für die Zufuhr ei¬ nes den Nebel mitführenden Luftstroms angeschlossen ist. [0016] Der den Behälter vertikal durchsetzende Kanal 4 mündet im Abstand vom Behälterboden 6. Ebenso wie der Behälter 1 ist das mündungsseitige Ende des Kanals 4 zylindrisch ausgebil¬ det. Dieses zylindrische Kanalende durchsetzt den Behälter 1 konzentrisch. [0017] Dem Behälter 1 ist ein Löschflüssigkeitstank zugeord¬ net, der mit dem Behälter über ein für einen vorbestimmten Pegel der Löschflüssigkeit 3 im Behälter sorgendes Pegelven¬ til 8 verbunden ist. [0018] Die Sonotrode 2 kann über eine Akkumulatorenbatterie mit elektrischer Energie versorgt werden. Wie in der Zeich- nung dargestellt, ist die Sonotrode zweckmäßigerweise über ein Kabel 9 mit einem Netzteil 10 an ein nicht näher veran¬ schaulichtes Versorgungsnetz anschließbar. [0019] Aus der Zeichnung geht auch hervor, daß das Pegelven- til 8 für die Einhaltung eines vorbestimmten Lösch- flüssigkeitsspiegels von etwa 40 mm über der nicht näher ge¬ zeigten Schwingerplatte der Sonotrode 2 sorgt. Wird bei Aus¬ bruch eines Feuers die Sonotrode 2 an das Netz angeschlossen, d.h. mit Energie versorgt, dann erfolgt eine solche Beaufschlagung der oberhalb der Sonotrode 2 befindlichen Löschflüssigkeit 3 mit Ultraschall, daß deren Oberfläche auf¬ gerissen und der Beälterraum insbesondere im Bereich des Ka¬ nals 4 mit Löschflüssigkeitsnebel gefüllt wird. Ein extrem dichter Nebel läßt sich mit Ultraschall einer Frequenz von über 1 MHz erzeugen. Der Löschflüssigkeitsnebel wird durch den vom Gebläse 5 erzeugten Luftstrom, der in Richtung der Pfeile durch den Behälter 1 hindurch in den Kanal 4 eintritt, mitgeführt und in die Nähe des Brandherdes geleitet. [0020] Selbstverständlich kann der Bheälter auch als Teil ei¬ nes geschlossenen, vorzugsweise mit inertem Gas gefüllten, unter Überdruck stehenden Systems ausgebildet sein. In dem relativ groß dimensionierten Behälter wird mittels der Sonotrode für einen nebelgesättigten Zustand gesorgt, so daß bei Ausbruch eines Feuers durch Öffnen eines eingeschalteten Ventils oder Schiebers dem Brandherd übersättigter Dampf zu¬ geführt werden kann. Die Sonotrode ist in diesem Fall so ausgelegt, daß ih¬ re Schwingplatte dem Druck standzuhalten vermag.
权利要求:
ClaimsA n s p r ü c h e 1. Verfahren zum Löschen von Bränden in Gebäuden oder dgl. mit Hilfe von Flüssigkeitspartikeln, gekennzeichnet durch folgende Schritte: - Vernebeln der Löschflüssigkeit durch Ultraschallbeauf- schlagung sowie - Überführen des Löschflüssigkeitsnebels zum Brandherd. 2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Verwendung eines Gebläses für die Überführung des Lösch- flüssigkeitsnebelε zum Brandherd. 3. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Verwendung von unter Druck stehendem, inerten Gas für die Überführung des Löschflüssigkeitsnebels zum Brandherd. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3 , in Räumen, die an eine Klimaanlage angeschlossen sind, gekenn¬ zeichnet durch Einleitung des Löschflüssigkeitsnebels über den zum betroffenen Raum führenden Zweig der Klimaanalge. 5. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen Be¬ hälter (1) mit mindestens einer im Bodenbereich vorgesehenen, der Vernebelung der im Behälter vorhandenen Löschflüssigkeit (3) dienenden Sonotrode (2) sowie einem an den Behälter (1) angeschlossenen, zum feuergefährdeten Bereich führenden Kanal (4), über den der Löschflüssigkeitsnebel einem Brandherd zuführbar ist. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich¬ net, daß an den Behälter (1) ein Gebläse (5) für die Zufuhr eines den Nebel mitführenden Luftstroms angeschlossen ist. 7. Einrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß der den Behälter (1) vertikal durchsetzende Kanal (4) im Abstand vom Behälterboden (6) und über der Sonotrode (2) mündet. 8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich¬ net, daß der Behälter (1) zylindrisch ausgebildet ist und daß das mündungsseitige Ende des Kanals (4) den Behälter (1)' im Abstand von der Behälterwandung durchsetzt. 9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß das zylindrische Ende des Kanals (4) den Behäl¬ ter (1) konzentrisch durchsetzt. 10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, da¬ durch gekennzeichnet, daß dem Behälter (1) ein Löschflüssig¬ keitstank (7) zugeordnet ist, der mit dem Behälter über ein für einen vorbestimmten Pegel der Löschflüssigkeit (3) im Be- hälter (1) sorgendes Pegelventil (8) verbunden ist. 11. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche 5 oder 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter als Teil eines geschlossenen, vorzugsweise mit inertem Gas ge- füllten, unter Überdruck stehenden Systems ausgebildet ist.
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同族专利:
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引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
1989-03-09| AK| Designated states|Kind code of ref document: A1 Designated state(s): AU BR JP SU US | 1989-03-09| AL| Designated countries for regional patents|Kind code of ref document: A1 Designated state(s): AT BE CH DE FR GB IT LU NL SE |
优先权:
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